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Healthy

Schön und fit im Alter

Wie Du Gewebe, Haut, Haare und Gelenke gleichzeitig geschmeidig hältst

Eine Frau macht Yoga auf einem Felsvorsprung, über einer Bergschlucht mit Fluss

Schön und fit im Alter mit der richtigen Versorgung

Körperliches Wohlbefinden und eine lebendige Ausstrahlung gehören untrennbar zusammen: so weit, so offensichtlich. In manchen Fällen überschneiden sich Gut-Tun und Gut-Aussehen aber noch mal speziell. Wie Du mit Ernährung unterstützen kannst, dass Du im Alter fit und schön gleichzeitig bleibst.


Illustrierte bunte Zellen

Wichtig für alles, immer, überall: Deine Zellen

Die erste Ebene, auf der Gesundheit und Schönheit intensiv zusammenspielen, sind Deine Zellen: Da sie als Bausteine Deines Körpers alles von Haut und Haaren bis zu Deinen inneren Organen aufbauen, ist Zellgesundheit sozusagen der heilige Gral einer ganzheitlichen Gesund- und Schön-Erhaltung.

Auch Alterung heißt zuallererst Zell-Alterung: Etwas verkürzt beschreibt diese den Rückgang der Teilungs-, also Erneuerungsfähigkeit der Zelle. Ab etwa Mitte Zwanzig sterben immer mehr Zellen ab, was sich in alternder Haut oder schlechter arbeitenden Organen bemerkbar macht – kurz, in dem, was wir „Altern“ nennen.

Die gefährlichsten Gegenspieler der Zellen (und, für Detailverliebte: ihrer Teilungs-Fähigkeits-Erhalter, der Telomere) sind Entzündungen und oxidativer Stress. Mittlerweile gehört es zum medizinischen Common Sense, dass Mikroentzündungen für eine ganze Reihe der verbreitetsten Krankheiten mitverantwortlich sind – von Diabetes über Herzschwächen und Krebs bis hin zu Depressionen. Für Mikroentzündungen sorgt an vorderster Front Stress, aber auch Zucker, Alkohol, Rauchen oder zu hoher Fleischkonsum.

Die gute Nachricht: Genau so, wie man sich durch Ernährung die Telomere zerhauen kann, kann man sie auch mit Ernährung schützen. Antioxidantien spielen da die Hauptrolle, zu finden zum Beispiel in Kurkuma, allem mit Vitamin C, Nüssen, den Spurenelementen Zink und Selen oder auch Flavonoiden – weswegen sich zum Beispiel die Blaubeere ihren Ruf als europäisches Superfood erworben hat.


Noch ein Schön-und-fit-„Baustein“: Kollagen

Da es der Hauptbestandteil der Haut ist und für ihre Elastizität und Spannkraft sorgt, kennt man es vor allem aus der Anti-Ageing-Kosmetik: Kollagen.

Das körpereigene Struktur-Protein Kollagen ist aber nicht nur Bestandteil der Haut, sondern auch von Haaren, Knochen, Knorpeln, Sehnen, Gelenken und Muskeln: Außer Deinen äußeren Glow unterstützt Kollagen also auch Deine Beweglichkeit, Schmerzfreiheit und einen festen Stand. Im Laufe der Jahre wird die Kollagenproduktion heruntergefahren, Haut und Knochen verlieren ihr „Gerüst“: Nach außen hin ärgern wir uns über Falten, innen wird unserer Bewegungsapparat weniger gelenkig und geschmeidig.

Direkt kannst Du Dir Kollagen über tierische Produkte wie Rinderknochen, Fisch, Hühnerhaut oder Eier zuführen. Einen anderen Weg gehst Du, indem Du die körpereigene Kollagenproduktion unterstützt. Das ist eine unterschätze Fähigkeit von Vitamin C – da dieses gleichzeitig ein wichtiges Antioxidans ist, schlägst Du damit zwei Fliegen mit einer Klappe.

Abgesehen davon kannst Du Deiner Haut etwas Gutes tun, indem Du: ausreichend trinkst, Zucker meidest, nicht rauchst und keine allzu langen Sonnenbäder nimmst. Klingt langweilig, aber es lohnt sich. Und wenn Du doch Lust hast zu sündigen, dann riskier ein paar Fältchen und trag sie mit Stolz :) !

Schön-und-fit-Faktor Nr. 3: Hormone

Auch die Umstellung der Hormone hat einen Effekt auf die Gewebe. Bei Frauen sorgt der sinkende Östrogenspiegel dafür, dass sich die Haarfollikel verkleinern, Haardichte und -wachstum nachlassen. Aufhalten lässt sich das nur bedingt, mit Proteinen und Omega-3-Fettsäuren kannst Du aber ein bisschen gegensteuern. Außerdem hat es auch hier einen großen Effekt, wenn Du Deiner Kollagenproduktion auf die Sprünge hilfst.

Auf „Fit“-Ebene kämpfen viele Frauen während der Wechseljahre mit schwachen und schmerzenden Gelenken, außerdem steigt mit sinkendem Östrogenspiegel das Osteoporose-Risiko. Beansprucht werden Gelenke und Bewegungsapparat im Alter auch bei Männern, aber über den Umweg der Muskeln. Die werden durch den sinkenden Testosteronspiegel abgebaut, was dann in Folge das ganze Knochengerüst weniger stabil macht.

Egal ob Gelenke oder Muskeln jetzt mehr Zuwendung brauchen: Die Lösung heißt Bewegung. Und zwar in einer Form, die den geänderten Bedürfnissen gerecht wird – also möglicherweise weniger extrem und intensiv, dafür regelmäßiger und mit Blick auf den gesamten Körper. Yoga ist jetzt eine ideale Wahl – weil es den kompletten Körper gleichmäßig kräftigt und dadurch den gesamten Bewegungsapparat entlastet. Außerdem kann es wunderbar auf individuelle Bedürfnisse angepasst werden – Du musst also nicht „in Schmerzen hineinarbeiten“ oder Dich unnötig an Deine Grenzen bringen. Die Rundum-Ergänzung dazu bietet übrigens Vitamin D, da es sowohl Muskeln als auch Knochen unterstützt.

So richtest Du Dich neu aus und auf – und sorgst dafür, dass Dein Flow und Glow sich gegenseitig hochschaukeln :)!

Grüner Flusslauf vor einem Gebirge

Bilder: Life of Pix (Titel) via Pexels, Jeremy Bishop (Fluss) via Pexels, INJU

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